Carbonfuture: Wie ein Freiburger Greentech-Startup den CO₂-Kreislauf schließt

Carbonfuture aus Freiburg entwickelt eine der führenden digitalen Plattformen für die dauerhafte Entfernung von CO₂. Im Zentrum steht die Idee: Kohlenstoff soll im Kreislauf bleiben – dauerhaft im Boden, nicht in der Atmosphäre.

Digitale Lösungen für echte CO₂-Entfernung

Mit dem eigens entwickelten MRV+ (Monitoring, Reporting & Verification)-System ermöglicht Carbonfuture die lückenlose Nachverfolgung von CO₂-Entfernungsprojekten. Jede Tonne CO₂, die dauerhaft gespeichert wird – etwa in Biokohle (Biochar) oder über mineralische Prozesse –, wird präzise dokumentiert.

So will das Unternehmen Greenwashing verhindern und maximale Transparenz in den Markt für freiwillige CO₂-Zertifikate bringen.

Kreislaufwirtschaft in der Praxis

Ein Schwerpunkt liegt auf Biochar-Projekten: Hier wird organische Restbiomasse in Pflanzenkohle umgewandelt, die langfristig Kohlenstoff bindet und zugleich Böden verbessert. Beispielprojekte:

  • Pacific Biochar (USA)

  • Exomad Green (Bolivien)

Solche Projekte zeigen, wie sich Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz sinnvoll verbinden lassen.

Starke Partner, große Wirkung

Unternehmen wie Microsoft, Swiss Re oder Greenly nutzen die Plattform von Carbonfuture, um ihre Klimaziele glaubwürdig und nachvollziehbar zu erreichen.

Fazit

Carbonfuture liefert eine wichtige digitale Infrastruktur für den wachsenden Markt der Carbon Removal Credits. Damit stärkt das Startup nicht nur den europäischen Greentech-Sektor, sondern auch die globale Kreislaufwirtschaft – ein wichtiger Baustein für eine klimaneutrale Zukunft.