Bis zum Jahr 2030 soll sich nach Plänen der Bundesregierung der Solaranteil am Energieverbrauch mehr als verdreifachen. Zu schaffen wird das nur mit technologischen Neuerungen sein: So lässt sich Photovoltaik (PV), flächendeckend längst nicht nur auf Dächern, sondern auch an Gebäudefassaden anbringen.

Greentech Solar Drees Sommer PV Fassade
Greentech am Bau: PV-Anlage an der Gebäude-Fassade mit PV-Solar-Anlage. Foto: Drees &Sommer

Doch bislang bleibt das enorme PV-Potential der Fassaden ungenutzt. Das will das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Verbundforschungsprojekt SolarEnvelopeCenter ändern: Unter Führung des Fraunhofer ISE in Freiburg arbeiten derzeit namhafte Industrieunternehmen und Forschungszentren an standardisierten Lösungen, wie sich PV-Anlagen technisch einfach, schnell und kostengünstig an den Gebäudehüllen umsetzen lassen.

Das will das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Verbundforschungsprojekt „SolarEnvelopeCenter“ ändern: Unter Führung des Fraunhofer ISE in Freiburg arbeiten Industrieunternehmen und Forschungszentren an standardisierten Lösungen, wie sich PV-Anlagen technisch einfach, schnell und kostengünstig an Gebäudehüllen umsetzen lassen.

Mit an Bord ist auch das Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart. Das Projekt startete im Januar 2023 und geht voraussichtlich bis Ende 2025.


Quellen

https://www.ise.fraunhofer.de/

ise.fraunhofer.de/en/press-media/press-releases/2017/mit-solaren-gebaeudehuellen-architektur-gestalten.html