Der Vorstandsvorsitzende des Berliner Solarunternehmens Solon, Stefan Säuberlich, hat die von der Bundesregierung geplanteKürzung der Solarförderung kritisiert. „Auf einen Schlag einer Branche 16Prozent der Einnahmen zu entziehen, führt am Ziel vorbei“, sagte Säuberlich dem Berliner „Tagesspiegel“ (Montag). Der Einschnitt könnte dazu führen, dassdeutsche Unternehmen nach Jahren der Technologieführerschaft geschluckt würden.“Der Markt dürfte weiterleben, dann allerdings kontrolliert von Chinesen und Taiwanesen“, sagte Säuberlich.
Das eigene Unternehmen sieht er indes wieder auf Wachstumskurs. „Wir werden2010 ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum erreichen“, sagte Säuberlich. Die Solon SE war 2009 tief in die roten Zahlen gerutscht. Im Frühjahr erhieltder Solarmodulhersteller vom Bund und den Ländern Berlin undMecklenburg-Vorpommern eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 146 Millionen Euro.Seitdem sei man wieder „durchfinanziert“ und könne den Ausbau des Vertriebs undder Projektentwicklung fortführen, sagte Säuberlich.
[TechFieber Green/jas] [Photo ]
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