So kann smarter Verkehr aussehen: Digital vernetzte und gut getimte Ampel-Signale können einen erheblichen Einfluss auf die Emissionen haben in Städten haben – so zumindest eine neue Studie aus den USA.
In einer Stadt von der Größe Atlantas könnten laut Erhebungen von Inrix zufolge 269.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden, was dem CO2 entspricht, das ein Wald von der 3,3-fachen Größe Atlantas absorbieren würde.
Die Marktforscher rechnen vor, dass in größeren US-Städten noch deutlich mehr schädliche Klimagase Chicagos eingespart werden könnten durch digital gesteuerte Verkehrssignale: In Chicago sollen so bis zu 655.000 Tonnen CO2-Emissionen verhindert werden können und in einer Metropole von der Größe New Yorks könnten sie bis zu 14 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, so Inrix.

In verschiedenen US-Städten gibt es bereits intelligente Ampeln, die den Verkehrsfluss optimieren und die Leerlaufzeiten der Fahrzeuge reduzieren.
Ein von Audi entwickeltes Erkennungssystem kann sich mit diesen Ampeln verbinden und dem Fahrer mitteilen, wenn eine Ampel kurz vor dem umschalten auf Grün steht.
Andere Autohersteller sind dem Beispiel von Audi in diesem Bereich noch nicht gefolgt – immerhin erwähnenswert ist der japanische Hersteller Honda der mit der „Green Wave“-Technologie einige gute Ideen hat um Kraftstoff sparen zu können.
Quellen: Inrix, Honda