Die Flat ist ja ins Gerede gekommen, weil die Telekom sich mit einem neuen Modell in die Nesseln gesetzt hat. Nun unternimmt RWE einen Anlauf. Allerdings dreht es sich dabei um das Aufladen von Elektroautos. „Wenn der Kunde eine Flatrate will, dann kriegt er sie“, kündigt Norbert Verwegen an, der Chef von RWE Effizienz.
Eine Flatrate muss dabei nicht zwangsläufig billiger sein als die genaue Abrechnung, der Kunde weiß jedoch, wann wie viel Geld von seinem Konto auf das von RWE wandert. Folgt man Verwegen, so soll das laden nachts generell günstiger sein als tags, wenn eh viel Strom verbracht wird und das Auto in einen Wettstreit mit Eierkochern, Toastern, Computern und Fabriken aller Art gerät.
Das erfordert, dass die Autobatterie gewissermaßen mit dem Kraftwerk kommuniziert und sich beide über Liefermenge und –termin einigen. Smart Grid, werden Experten rufen.
Der Manager hat seine Ankündigungen nicht hinter vorgehaltener Hand gemacht, sondern auf der jüngsten Regierungs-Konferenz zu E-Mobilität.
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