Der Ausbau von Solaranlagen soll nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) deutlich beschnitten werden. Sonnenstrom sei unwirtschaftlich, weil er viele Fördergelder verbrauche, aber verhältnismäßig wenig Ertrag liefere, sagte Rösler im ARD-„Morgenmagazin“. Ziel sei es, die Zulage aus dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) bei 3,5 Cent zu halten.
Deshalb wolle er einen Vorschlag vorlegen, „wie wir uns vorstellen, die Kosten in den Griff zu bekommen“, sagte Rösler. Denn in der Wirtschaft seien die „Stromkosten längst oft höher als die Personalkosten“.
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