Ein neues E-Bike aus Großbritannien sorgt für Aufsehen. Es heißt Ziggy und kommt ohne schweres Ladegerät aus. Stattdessen wird der Akku einfach über USB-C aufgeladen – genau wie ein Handy oder Tablet. Damit ist Ziggy ein spannendes Beispiel für moderne Greentech-Lösungen im Alltag.

Was ist besonders am Ziggy E-Bike?

Das Ziggy wird von einem Londoner Startup entwickelt. Es hat einen herausnehmbaren Akku mit 360 Wattstunden. Dieser reicht laut Hersteller für etwa 80 Kilometer Reichweite – das ist für den Stadtverkehr mehr als genug.

Das Besondere: Der Akku lässt sich über USB-C laden und kann auch andere Geräte aufladen. So wird das Fahrrad zu einer Powerbank mit Pedalen. Du kannst damit zum Beispiel dein Smartphone oder deinen Laptop unterwegs mit Energie versorgen.

Technik: Einfach, aber modern

Ziggy setzt auf bewährte Technik in einem neuen Look:

Frontmotor von Bafang mit Sensor für natürliches Fahrgefühl Riemenantrieb von Gates Carbon Drive – sauber, leise, wartungsarm 5-Gang-Nabenschaltung Hydraulische Scheibenbremsen von Tektro 24-Zoll-Räder für wendiges Fahrverhalten Kompakter Aluminiumrahmen, Gewicht: 19,7 kg

Das E-Bike ist für Menschen zwischen 1,57 und 1,96 Meter Körpergröße geeignet – also sehr flexibel.

USB-C statt Ladegerät: Praktisch oder nur Trend?

Das Konzept von Ziggy erinnert an E-Bikes wie das Lemmo One 2024, das ebenfalls auf einen auffälligen Akku und modernes Design setzt. Doch Ziggy geht einen Schritt weiter: Der Fokus auf USB-C macht das Rad besonders mobilitätsfreundlich.

In der Praxis heißt das: Du brauchst kein eigenes Ladegerät mehr, sondern nutzt einfach das, was du für andere Geräte sowieso dabeihast. Das spart Platz und Gewicht – ein Vorteil vor allem für Pendler und Stadtbewohner.

Greentech-Potenzial: Nachhaltig und flexibel

Das Ziggy ist ein gutes Beispiel für moderne Greentech-Produkte: Es setzt auf Effizienz, Multifunktionalität und Benutzerfreundlichkeit. Indem es den Akku zur universellen Energiequelle macht, verbindet es umweltfreundliche Mobilität mit smarter Technik.

Solche Ideen könnten helfen, den Alltag nachhaltiger zu gestalten – besonders, wenn sie ressourcenschonend entwickelt und produziert werden. Hier bleibt allerdings offen, wie nachhaltig die Produktion des Ziggy tatsächlich ist – dazu macht der Hersteller bisher keine genauen Angaben.

Kritische Einordnung: Gutes Konzept mit offenen Fragen

Die Idee hinter Ziggy ist innovativ und alltagstauglich. Doch es gibt auch Punkte, die offen bleiben:

Der Preis ist noch unbekannt Es fehlen Details zur Lieferbarkeit und Produktion Der Fokus auf USB-C ist spannend – aber was passiert, wenn man unterwegs keinen passenden Stromanschluss findet?

Insgesamt ist Ziggy ein interessanter Beitrag zum wachsenden Markt der Greentech-Mobilität. Gerade für technikaffine Nutzer mit vielen USB-C-Geräten bietet es echten Mehrwert.

Wer Interesse hat, kann sich direkt auf der Website des Herstellers eintragen, um Infos zum Verkaufsstart zu erhalten.