Volkswagen will seinen Einstiegsstromer mit dem Arbeitsnamen ID.Every1 und den ID.2all nicht nur in Europa bauen und anbieten, sondern auch in Südamerika und Indien.

Beide Autos könnten in diesen Märkten nur erfolgreich sein, wenn sie dort auch gebaut werde, sagt VW-Markenchef Thomas Schäfer im Gespräch der neuen Ausgabe 8 der Zeitschrift auto motor und sport.

Greentech Mobility ID Every1
Greentech Mobility ID Every1

VW-Chef Schäfer: Einfache Bedienung über Tasten, Knöpfe und Türgriffe

„Es gibt Schwellenmärkte, die gerade im Aufwind sind. Indien zum Beispiel. Südamerika wird ebenfalls eine Rolle spielen, da sind wir ja jetzt schon stark vertreten“, betont Schäfer. „Diese Länder gehen aktuell langsam in Richtung Elektromobilität, insbesondere in den kleineren Segmenten. Deshalb brauchen wir Produkte, die dort das Portfolio nach unten abrunden. Allerdings dann auch lokal gefertigt“, unterstreicht der VW-Chef.

Greentech Mobility ID Every1
Greentech Mobility ID Every1

Einstiegsstromer mit dem Arbeitsnamen ID.Every1 und den ID.2all

In Europa werde der ID.Every1 nicht nur ein urbanes Auto für junge und ältere Personen sein, sondern soll auch den Markt für gewerbliche Anwendungen wie Pflege- und Lieferdienste bedienen.

 

Offenbar auch deshalb soll der ID.Every1 einfach zu bedienen sein über normale Tasten. „Für mich sind zwei Dinge wichtig: Tasten und Knöpfe am Lenkrad und richtige Außen-Türgriffe. Das gehört zu VW und die Kundschaft bestätigt das ja auch. Die Kunden wollen es funktional und vernünftig haben.“