Europa steckt viel Geld in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI). Das Ziel ist es, mit den USA und China mithalten zu können. Besonders Frankreich investiert stark.
Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, dass sein Land in den nächsten Jahren 109 Milliarden Euro ausgeben wird.
Zum Vergleich: Das Stargate-Projekt von OpenAI und SoftBank ist sogar 500 Milliarden Euro schwer. Auch die Vereinigten Arabischen Emirate investieren kräftig. Sie wollen bis zu 50 Milliarden Euro für ein großes Rechenzentrum ausgeben.
Ein weiteres Beispiel ist der kanadische Finanzkonzern Brookfield, der 20 Milliarden Euro in die KI-Infrastruktur steckt.
Unternehmen und Investoren setzen auf KI
Neben den Plänen von Frankreich wurde die EU AI Champions Initiative gegründet. Mehr als 60 große Unternehmen beteiligen sich daran, um die europäische KI-Branche zu stärken. Dazu gehören bekannte Namen wie Airbus, SAP, Volkswagen und Spotify. Sie investieren zusammen 150 Milliarden Euro in KI.
Auch große Investoren wie Blackstone, KKR und EQT unterstützen das Projekt.
Ein weiteres Ziel ist es, weniger Bürokratie zu haben, damit europäische Firmen schneller und einfacher mit KI arbeiten können.
Fazit
Die hohen Investitionen zeigen, dass Europa die Bedeutung von KI erkannt hat. Es ist wichtig, mit den großen Tech-Nationen mitzuhalten. Allerdings reicht Geld allein nicht aus. Es braucht auch gute Gesetze, Fachkräfte und eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Wenn Europa hier clever vorgeht, kann es eine starke Rolle in der KI-Entwicklung spielen.