Wind röttgen

Bundesumweltminister Norbert Röttgen stellt Energiekonzernen mehr Gewinn in Aussicht, wenn sie in intelligente Stromnetze zum Transport von Windstrom aus dem Meer investieren. „Wenn wir große Investitionen in intelligente Netze wollen, dann muss sich die Regulierung danach ausrichten“, sagte Röttgen der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Donnerstagausgabe). „Die Verzinsung müsste wohl höher sein als heute. Dann werden die Investitionen kommen,“ erwartet der CDU-Politiker.

Er plant einen Netzgipfel. „Für den Netzausbau müssen unterschiedliche Akteure zusammengebracht werden. Daher habe ich einen Netzgipfel vorgeschlagen. Das Netz ist die wichtigste strategische Weichenstellung für den Ausbau erneuerbarer Energien,“ sagte Röttgen. Der Umweltminister sieht sich nicht in der Pflicht, einen Sparbeitrag zu erbringen. Röttgen fordert im Gegenteil höhere Ausgaben. „Ich spare durch Wachstum. Ohne Wachstum wird keine Konsolidierung gelingen. Wenn das Finanzministerium den Rest des Marktanreizprogramms entsperren würde, das sind 115 Millionen Euro, würde das 900 Millionen Euro Investitionen auslösen, mit 90 Prozent deutscher Wertschöpfung. Zum Sparen brauchen wir Wachstumselemente,“ sagt Röttgen.

[TechFieber Green/mei / Foto ]

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