
Durch Verbindung von Energiepark Kleinzössen mit „Green Power Park“ soll erstes grünes Rechenzentrum entstehen
Die Ansiedlung der beiden Vorhaben soll bis zu 150 Arbeitsplätze bringen. Zudem sei mit weiteren neuen Jobs durch Folgeansiedlungen zu rechnen.
Anwohner wollen Greentech Projekte jedoch verhindern
Einige Anwohner wollen die beiden Vorhaben jedoch verhindern. Sie befürchten unter anderem, dass streng geschützte Arten aussterben und landwirtschaftlich genutzte Flächen verloren gehen.
«Dass sehr fundierte Fragen kommen, wie einzelne Teilbereiche gehandhabt werden, das ist normal. Das finde ich sogar sehr gut», so Pielmaier. Ihm sei deshalb wichtig, einen Ausgleich zu schaffen – entweder indem bestehende Natur erhalten bleibt, oder Teile der Natur proaktiv gefördert werden. Ziel sei «ein Mehrwert sowohl für Mensch und Natur, als auch für die Bevölkerung vor Ort».
Greentech Sachsen: Solar und -Energie im Fokus
Welche Firma künftig das Rechenzentrum übernehmen könnte, ist derzeit noch unklar. Berichte, dass sich Microsoft ansiedeln könnte, dementierte der Tech-Riese.
Der sächsischen Staatsregierung zufolge würde die Ansiedlung eines Tech-Unternehmens den Strukturwandel in der Region weiter voranbringen und auch die IT-Wirtschaft im Freistaat insgesamt stärken.
In einer Stellungnahme heißt es: «Das Vorhaben „Green Power Park“ ist ein Investitionsvorhaben, das den industrie- und wirtschaftspolitischen Zielen der sächsischen Staatsregierung entspricht». #