Der japanisch-deutsche Computerhersteller ist bekannt dafür, ständig neue, grosse Ingenieurleistungen zu produzieren, von welchen aber nur ein Bruchteil in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangt. Das sollte mit der Akku-Offensive nicht passieren, bietet sie doch bis zu 18 (!) Stunden Dauerlaufzeit mit einem handelsüblichen Fujitsu Lifebook E780.

Wie das geht? Ausser solider Verarbeitung und einem Zweitakku im CD-Laufwerksschacht mit Hilfe von zusätzlicher Stromspartechnik. Mit einem extra EcoButton werden Funktionen abgeschaltet, die man zum unmittelbaren Tippen nicht benötigt: LAN, Firewire , SD-Kartenslots, optische Laufwerke. Und das Display wird auch ein wenig dunkler.Das muss man jetzt nicht dauernd aktivieren, aber selbst die halbe Laufzeit (9 Stunden) wären ein gültiger Grund zum Angeben. Notebooks sind grundsätzlich mal dafür gedacht, auch ohne direkten Anschluss an das Stromnetz zu funktionieren. Zumindest ne Weile.

Leider gab es in der Vergangenheit das kommerzielle Missverständnis, lausige Akkus und stromfressende Billig-CPUs einzubauen, und den Anwender mit anderhalb Stunden mobiler Nutzung hängen zu lassen. Schön, dass sich dieses Umdenken nicht nur bei Apple durchsetzt, sondern auch in der Windows-Welt. Da können sich andere Notebookhersteller ruhig mal eine Scheibe von abschneiden, nicht wahr?

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