
1700 Aussteller aus dem Ausland
Ein wichtiges Zukunftsthema für die Landwirtschaft ist die Digitalisierung. Unter den Stichwörtern Smart Farming und Precision Farming sollen intelligente, vernetzte Maschinen und sensorgesteuerte Systeme für mehr Effizienz und Produktivität sorgen.
Experten sehen im verstärkten Einsatz dieser Techniken die Chance, Flächen gezielter zu bearbeiten und so beim Einsatz von Energie oder Düngemitteln wirtschaftlicher zu sein.
Greentech und Smart Farming im Fokus
Unter Smart Farming wird die Automatisierung von Arbeiten auf dem Feld verstanden, unter Precision Farming die zielgerichtete, präzise Bewirtschaftung.
Auf dem Messegelände sind nicht nur die neuesten Entwicklungen aus dem Bereich der Landtechnik auf dem Messegelände zu sehen, zum Beispiel Traktoren, Mähdrescher oder Maschinen zur Aussaat. Die Veranstalter wollen auch ein Treffpunkt für die Gründerszene und Start-ups aus der Ernährungswirtschaft sein.
Treffpunkt für Startups aus der Ernährungswirtschaft

Young Farmers‘ Day soll Lust auf Klimaschutz und Landwirtschaft machen
Auch Nachwuchskräfte werden von der Messe angesprochen. Am 16. November stehen junge Landwirte beim Young Farmers‘ Day im Mittelpunkt. Einige Veranstaltungen richten sich auch an den Handwerkernachwuchs aus dem Landtechnik-Bereich sowie an Schüler, die sich über Berufe in der Branche informieren wollen.
Den Veranstaltern zufolge ist die Agritechnica die führende Messe ihrer Art. Die Teilnehmer kommen aus 53 Ländern. Mehr als 1700 Aussteller kommen aus dem Ausland, etwa 900 aus Deutschland.
Die größten Ausstellerländer nach Deutschland sind Italien (361 Aussteller), China (192), die Türkei (172) und die Niederlande (141).