E-Fuels sind synthetische Treibstoffe, die mit Strom hergestellt werden. Sie gelten als „grün“, wenn der Strom vollständig aus erneuerbaren Quellen stammt – und zwar auch die Energie, die zusätzlich nötig ist, um den für die Produktion notwendigen Wasserstoff aus Wasser herzustellen. CO₂ als Ausgangsstoff könnte unter anderem aus Industrieabgasen oder aus der Luft gewonnen werden, was jedoch technisch aufwendig ist.
Die entsprechende Technologie befindet sich noch in der Erprobung: „Beim Projekt Care-o-sene des KIT konnten wir bereits eine Kerosin-Ausbeute von rund 80 Prozent erreichen“, berichtet Professor Jan-Dierk Grunwaldt vom Institut für Technische Chemie und Polymerchemie des KIT.
„Allerdings ist das, verglichen mit den fossilen Rohstoffen, deutlich teurer.“ Ein Beitrag der Tagesschau.