Einstieg in die E-Mobilität wird billiger: Laut einem Bericht der auto motor und sport sind gebrauchte Tesla Model 3 inzwischen schon ab unter 20.000 Euro erhältlich. Damit bieten sich günstige Einstiegsmöglichkeiten in die Elektromobilität – vor allem im Vergleich zu klassischen Modellen wie dem Audi A4, BMW 3er oder der Mercedes C-Klasse.

Lackprobleme und Mängel bei der Hauptuntersuchung

Doch bei aller Begeisterung über die niedrigen Preise: Einige gebrauchte Teslas weisen laut dem Bericht teils erhebliche Mängel auf – schon bei relativ jungen Fahrzeugen. Die Autos fallen laut TÜV-Statistiken häufiger durch die Hauptuntersuchung. Probleme zeigen sich oft an Fahrwerk, Bremsen oder beim Lack – insbesondere bei Modellen, die nach dem Produktionswechsel nach Shanghai gefertigt wurden. Dort wurde der Lack laut Fachleuten dünner und fehleranfälliger – was zu Steinschlägen, Abplatzungen und sogar Rost führen kann.

Technik-Check beim Kauf unerlässlich

Auch technisch gibt es Unterschiede je nach Baujahr. Käufer sollten sich beim Gebrauchtkauf gut informieren – insbesondere über den Zustand der Batterie. Über den zentralen Bildschirm im Fahrzeug lässt sich ein sogenannter State-of-Health-Wert (SoH) abrufen, der Hinweise auf die verbleibende Batterieleistung gibt. Probleme bei der Akku- und Antriebstechnik werden ebenfalls in der aktuellen Analyse von auto motor und sport thematisiert.

Fazit für Greentech- und ClimateTech-Interessierte:


Gebrauchte Tesla Model 3 können eine erschwingliche Möglichkeit für nachhaltige Mobilität sein – doch nur mit sorgfältiger Prüfung. Wer in die Elektromobilität einsteigen will, sollte nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf Zustand, Wartung und Technik der Fahrzeuge.

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