Viva La Faba – Die Revolution der Faba-Bohne für nachhaltigen Genuss
Viva La Faba ist ein innovatives Start-up aus Deutschland, das Käsealternativen aus regional angebauten Faba-Bohnen (auch Ackerbohnen genannt) entwickelt. Ziel des Unternehmens ist es, eine klimafreundliche und nachhaltige Proteinquelle anzubieten, die tierische Produkte ersetzt und gleichzeitig die Umwelt schont.
Das Unternehmen wurde von Ariana Alva Ferrari und Jan Haberzettl gegründet, beide Absolvent:innen des Masterstudiengangs Bioökonomie an der Universität Hohenheim. Während ihres Studiums entwickelten sie die Idee, mit der Faba-Bohne eine regionale, gesunde und ökologische Alternative für die pflanzliche Ernährung zu schaffen.
Engagement für Nachhaltigkeit und Greentech
Regionalität: Der Anbau der Bohnen erfolgt in Deutschland, um Transportemissionen zu vermeiden.
Kreislaufwirtschaft: Produktionsreste werden wieder in die landwirtschaftliche Nutzung zurückgeführt.
Plastikfreie Verpackungen: Das Unternehmen setzt auf umweltfreundliche Materialien.
Partnerschaften: Viva La Faba kooperiert mit nachhaltigen Lebensmittelunternehmen und Bio-Erzeugern.
In ihrer aktuellen Pressemitteilung zur Biofach 2024 in Nürnberg hat Viva La Faba angekündigt, ihr Produktsortiment weiter auszubauen und vermehrt auch in der Gastronomie aktiv zu werden. Besonders hervorgehoben wurde die Zusammenarbeit mit regionalen Bäckereien, um vegane Backwaren mit Faba-Proteinen anzubieten.
Fazit
Viva La Faba zeigt eindrucksvoll, wie klimafreundliche Landwirtschaft, regionale Produktion und innovative Lebensmitteltechnologie Hand in Hand gehen können. Gegründet von jungen Wissenschaftler:innen mit dem Anspruch, nachhaltige Lösungen für die Ernährung der Zukunft zu schaffen, ist das Start-up ein spannendes Beispiel für Greentech im Food-Sektor und ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und pflanzlicher Ernährung