Dynamische Stromtarife lohnen sich – insbesondere für Besitzer:innen von E-Autos. Das ist das Ergebnis der heute veröffentlichten Analyse der ADAC SE, bei dynamische Stromtarife wie der von Tibber Standardtarifen gegenübergestellt wurde.

So kann laut der ADAC-Berechnung beispielsweise ein Vier-Personen-Haushalt mit dem Durschnittsverbrauch von 4.000 Kilowattstunden im Jahr, der mit Standard-Stromtarif jährlich 1.640 Euro bezahlt, mit einem dynamischen Stromtarif jährlich 352 Euro sparen.

 

Greentech Tibber Stromtarife - ADAC Studie
Greentech Tibber Stromtarife – ADAC Studie

Analyse von ADAC und Tibber: Haushalte sparen mit dynamischem Stromtarif

Dynamische Stromtarife sparen Kosten und fördern die Energiewende

Dynamische Stromtarife lohnen sich besonders für E-Auto-Besitzer:innen. Laut einer Analyse der ADAC SE ermöglichen sie durch eine Anpassung an den stündlichen Börsenstrompreis Einsparungen und eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien.

Ein E-Auto erhöht den privaten Strombedarf um bis zu 50 %, wodurch sich der Wechsel zu einem dynamischen Tarif besonders auszahlt – vor allem in Kombination mit einer Photovoltaikanlage.

Auch Haushalte ohne E-Auto profitieren: Ein Vier-Personen-Haushalt mit 4.000 kWh Jahresverbrauch kann durch einen dynamischen Tarif bis zu 352 Euro sparen. Mit einem E-Auto, das 15.000 km pro Jahr fährt, steigt die Ersparnis auf 296 Euro.

Greentech ermöglicht größten Einsparungen durch Eigenstromerzeugung miz PV

Die größten Einsparungen gibt es durch Eigenstromerzeugung: Haushalte mit PV-Anlage und dynamischem Tarif können ihre Stromkosten um bis zu 1.382 Euro senken. Die Ladekosten für E-Autos lassen sich so um 807 Euro reduzieren.

„Wer eine PV-Anlage hat, kann die damit gewonnene Unabhängigkeit um einen
dynamischen Stromtarif ergänzen und so auch beim verbleibenden Netzbezug maximal
sparen“, sagt Merlin Lauenburg, Deutschlandchef von Tibber.

„Wir gehen davon aus, dass dynamische Stromtarife durch deren gesetzliche Verankerung
zu Beginn des Jahres auch bei unseren Kunden und den ADAC-Mitgliedern neue
Bedeutung erlangen werden. Voraussetzung ist dabei der zügige Austausch alter
Stromzähler durch moderne Smart Meter. Damit lässt sich der Stromverbrauch dann effizient
steuern und stundengenau abrechnen“, sagt Sascha Coccorullo, Leiter New Business &
Strategy der ADAC SE.

Über Tibber

Als Ökostromanbieter hilft Tibber seinen Kund:innen dabei, Strom zu sparen und
gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Dazu kauft Tibber Strom an der
Strombörse ein und gibt diesen – zuzüglich Gebühren und Entgelte – ohne Gewinnmarge an
die Nutzer:innen weiter.

Mit diesem neuen Geschäftsmodell verdient Tibber nichts an der
verbrauchten Kilowattstunde. Stattdessen bietet die Tibber App nicht nur Transparenz,
sondern auch die richtigen Werkzeuge, mit denen Tibbers Kundschaft den eigenen
Verbrauch senken kann.

Tibber wurde 2016 von Daniel Lindén und Edgeir Vårdal Aksnes
gegründet und ist derzeit in Deutschland, Norwegen, Schweden und den Niederlanden
tätig.