
Grosse Pläne in Sachen Kreislaufwirtschaft hat der japanische Tech-Riese Toshiba: Der Konzern aus Nippon hat in Düsseldorf ein „Innovationszentrum für regenerativen Betrieb“ eingerichtet, in dem das Unternehmen mit Geschäfts- und Kooperationspartnern zusammenarbeiten wird, um CO2-Neutralität und die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) durch Digitalisierung voranzutreiben.
Toshiba will Z
Das Regenerative Innovation Centre soll laut Unternehmensangaben „ein wegweisender Technologie-Hub in Europa sein, der sich auf die technologische Entwicklung und soziale Umsetzung von CN-CE konzentriert“.
Durch die CN-CE-Techniken des Toshiba-Konzerns wird sich das Zentrum an verschiedenen relevanten Aktivitäten beteiligen, darunter Forschungs- und Entwicklungsprojekte, aktive Teilnahme an fortschrittlichen Gemeinschaften in Europa, Aufbau von Beziehungen zu potenziellen Kunden und Partnern sowie Mitwirkung an Standardisierungsaktivitäten.

Das Zentrum soll sich mit gesellschaftlichen Fragen rund um CN-CE aus verschiedenen Blickwinkeln befassen, einschließlich Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft – mit dem Ziel, CN-CE europa- und weltweit zu verwirklichen.
Das Spektrum der technischen Bereiche im Zentrum umfasst „Komponenten“ wie Batterien und Halbleiter, „Energie“ mit besonderem Schwerpunkt auf erneuerbaren Ressourcen, Wasserstoff und Energiemanagement, „Negative Emissionen“ mit CO2-Abscheidung/-Speicherung/-
Toshiba erfahren in Green IT mit KI und IoT
Die bestehenden Forschungseinrichtungen von Toshiba in Bristol und Cambridge (Großbritannien) können auf eine lange Geschichte bei Forschung und Entwicklung in den Bereichen Quanteninformation, KI und IoT zurückblicken, da sie an verschiedenen regionalen europäischen Forschungs- und Entwicklungsprojekten teilgenommen haben, die zu zahlreichen weltweiten technologischen Durchbrüchen geführt haben.
Mit dem Regenerative Innovation Centre dehnt Toshiba sein Engagement nun auf die angewandte Forschung und Entwicklung im in Europa aus, um die gesellschaftliche Umsetzung entsprechender Techniken zu beschleunigen.
Greentech Kooperation mit RWTH Aachen
Das Zentrum ist Beratungspartnerschaften mit der RWTH Aachen, einem europäischen akademischen Zentrum für Spitzentechnik im Energiebereich, und dem Wuppertal Institut, ein Think Tank für Nachhaltigkeit und Transformationsforschung mit Schwerpunkt auf Wirkung und praktischer Anwendung eingegangen.
Diese strategische Kombination schafft einen Verbund für die Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen in der gesamten EU und in Großbritannien. In dem Maße, wie das Zentrum Fortschritte bei der Förderung von CN-CE-Technologien durch Demoprojekte und den Aufbau von Partnerschaften macht, besteht auch die Möglichkeit, Ableger in anderen europäischen Ländern oder Regionen einzurichten.
„Regenerative“ bezieht sich laut Toshiba auf Initiativen, die darauf abzielen, positive Auswirkungen zu erzielen, einen Beitrag zur globalen Umwelt und Gesellschaft zu leisten und diese zu verbessern. In einer Zeit, die durch Klimawandel und Ausbeutung natürlicher Ressourcen geprägt ist, gewinnt der Begriff „regenerativ“ als proaktiver Ansatz an Bedeutung und geht über den neutralen Bedeutungsumfang des Begriffs „nachhaltig“ hinaus.
Stattdessen plädiere er für einen umfassenden Ansatz, die Ziele zu verwirklichen, die sowohl die Natur als auch die sozialen Systeme miteinbeziehen. Das Regenerative Innovation Centre wird eine zentrale Rolle bei der Förderung regenerativer Prinzipien spielen, indem es Hardware und Digitalisierungstechnik entwickelt sowie die frühzeitige gesellschaftliche Umsetzung durch einen mehrdimensionalen Systemansatz fördert.