Greentech Glacier Netflix für Klimaschutz Inhalte Climate Academy
Greentech Glacier Netflix für Klimaschutz Inhalte Climate Academy

Spannende Idee aus Österreich: Das Greentech-Startup Glacier aus Wien ist mit einer neuen Lernplattform online gegangen, die dezidiert als “interaktives Netflix” für Klimaschutz punkten soll.

Die Idee dahinter: Am Thema Klimaschutz interessierte Menschen – insbesondere aus dem Unternehmensumfeld – sollen sich über die On-Demand-Plattform weiterbilden können.

Das Greentech-Portal setzt dabei insbesondere auf Erklärvideos.

Greentech Lern-Plattform

Das Projekt nennt sich auch „Climate Academy“ und wirbt mit Beratungsdienstleistungen rund um „ESG-Risiken & Chancen“ und will Lösungsmaßnahmen entwickeln und die Nachhaltigkeitsziele von Unternehmens zu verwirklichen.

 

Greentech Glacier Netflix für Klimaschutz Inhalte Climate Academy
Greentech Glacier Netflix für Klimaschutz Inhalte Climate Academy

Erst Anfang des Jahres kündigte Glacier im Zuge seines Millionen-Investments an, seine Lerninhalte für Klimaschutz weiter ausbauen zu wollen.

Rund ein halbes Jahr später folgt jetzt der Startschuss der neuen On-Demand-Lernplattform für Klimaschutz.

Über die Plattform bietet das Wiener Startup Mitarbeiter:innen künftig die Möglichkeit online auf ESG-Module zuzugreifen und sich weiterzubilden.

Glacier setzt auf ESG-Reporting und Interaktivität

Die Plattform ist im Prinzip wie Netflix aufgebaut, wobei Nutzer:innen sich mit Hilfe von Erklärvideos weiterbilden können. Unter anderem konnte das Wiener Startup dafür den bekannten Meteorologe Marcus Wadsak oder Ali Mahlodji gewinnen, die ihr Wissen im Bereich des Klimaschutzes vermitteln.

Mit Animationen, Quizzes, Umfragen, interaktiven Drag-and-Drop-Aktivitäten und Gamification-Elementen innerhalb der Module soll das Wissen vertieft und die direkte Umsetzbarkeit des Gelernten gefördert werden. Zudem erhalten Nutzer:innen Badges und Zertifikate, sofern sie Lerninhalte erfolgreich abschließen.

Mobilfunk-Branche nutzt Plattform zur Weiterbildung

Unternehmensangaben zufolge nutzen bereits verschiedene  Kunden die neue Plattform von Glacier. Dazu zählt wohl unter anderem auch der österreichische Mobilfunk-Anbiete A1, der seinen 8000 Mitarbeiter:innen die Plattform anbieten soll.


Quellen:

Brutkasten, Glacier