
Die Grentech-Firma Northvolt ist ein schwedisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge (EVs) spezialisiert hat. Nun will das Green Startup vor dem Sprung nach Deutschland.
Nun will das ebenso ehrgeizige wie aufstrebende Climate-Tech-Unternehmen eine Fabrik im schleswig-holsteinischen Heide bauen: Wie die dazu „FAZ“ heute berichtet „fehlt wohl nicht mehr viel für eine Vertragsunterzeichnung», so zumindest der Northvolt CEO Peter Carlsson.
Nachhaltige Energiespeicherlösungen im Fokus
Das Unternehmen arbeitet eng mit Partnern aus der Automobilindustrie, Energieversorgungsunternehmen und anderen Branchen zusammen, um maßgeschneiderte Batterielösungen zu entwickeln und eine nachhaltige Energiewende voranzutreiben.
Das Unternehmen wurde im Jahr 2016 von Peter Carlsson, einem ehemaligen leitenden Mitarbeiter von Tesla, gegründet. Northvolt hat seinen Hauptsitz in Stockholm, Schweden.

Greentech Northvolt: Grösste Batterie-Fabrik in Europa
Northvolt hat eine eigene Batterieherstellungsfabrik in Skellefteå, Schweden, die als „Northvolt Ett“ bekannt ist. Diese Fabrik ist eine der größten Batterieherstellungseinrichtungen in Europa und soll eine jährliche Kapazität von bis zu 40 Gigawattstunden erreichen. Northvolt plant außerdem den Bau einer zweiten Fabrik namens „Northvolt Zwei“ in Deutschland.
Northvolt selbst will 4,5 Milliarden Euro investieren, es sollen 3000 Arbeitsplätze entstehen und jährlich Batterien für eine Million Elektroautos entstehen.
Offizielle Investitionszusage will Northvolt
3000 Greentech Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein
Northvolt selbst will 4,5 Milliarden Euro investieren, es sollen 3000 Arbeitsplätze entstehen und jährlich Batterien für eine Million Elektroautos entstehen.
Das Unternehmen fordert von der Deutschen Bahn auch eine deutlich schnellere Zugverbindung zwischen Hamburg und Heide. Von heute rund 90 MiNuten für eine einfache Fahrt müsse man an 45 Minuten herankommen, damit es für Pendler attraktiv werde. «Wir machen da richtig Druck», sagte Carlsson zu Gesprächen mit der Bahn.