Schnellladen am Limit mit dem britischen Greentech Startup Nyobolt: Sieht so die Zukunft des Elektrauto-Ladens aus? Der Akku von E-Autos soll mit der neuen Technik aus UK in weniger als 6 Minuten vollgeladen sein. Ein weiterer Clou: Die Elektro-Auto-Akkus sollen zusätzlich deutlich länger halten als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien.
E-Auto binnen sechs Minuten vollständig aufladen
Das britische Startup Nyobolt hat seine Schnelllade-Technologie an einem eigens dafür gebauten Elektroflitzer der Marke Lotus demonstriert – dieser kleine Flitzer war einst ja auch Basis für den ersten Tesla Roadster.

Greentech Startup bricht Rekord bei Elektrifizierung von E-Autos?
Und der Akku des E-Autos ist laut den Machernin weniger als 6 Minuten vollgeladen und für weitere 250 Kilometer bereit.
Die Entwicklung wird am Beispiel eines modifizierten Lotus Elise demonstriert: Der Kult-Sportwagen präsentiert sich in einem aufgehübschten Look mit breitere Hüften, Karosserie aus Karbonfaser, LED-Leuchten und 19-Zoll-Felgen.

Die entscheidende Neuerung ist jedoch die Ladetechnologie von Nyobolt Cambridge (UK). Die Firma hat einen „systemischen Ansatz“ verfolgt, bei dem vom Material über die Zellen bis hin zum gesamten Fahrzeug alle Aspekte optimiert wurden, um die rasante Ladezeit zu ermöglichen.
Die Kapazität des 35-kWh-Batteriepakets reiche demnach für eine Fahrt von bis zu 250 Kilometern. Entscheidend dabei ist, dass Nyobolt zufolge häufige Schnellladungen nicht zu einem nennenswerten Leistungsverlust der Batterie führen. In bisher 2000 Ladezyklen wurden keine Einbrüche entdeckt.
Bereits im vergangenen Herbst hatte das Green Startup aus England seine Technologie vorgestellt, die das Laden von Elektroautos signifikant kürzer machen soll. In fünf Minuten wollte man damals auf 90 % Ladeleistung Prozent, hieß zu diesem Zeitpunkt.
Nun scheint man weiter gekommen zu sein wie noch 2022 erwartet.
Greentech Video: Besuch der BBC bei Nyobolt