Nachhaltigkeit seit Fridays for Future ein fest verankertes Thema bei Jugendlichen und der Schüler*innen. Um das Thema Nachhaltigkeit noch mehr an den Schulen zu verankern hat das Team des Schüler- und Forschungslabors GI@School am Institut für Geoinformatik die SenseBox entwickelt und ermöglichen es dadurch einfach Umweltdaten zu messen.

Bei der Experimenta Wild Spaces konnte man bei einem Workshop die senseBox:edu entdecken und sich in den Mikrocontroller reintüfteln. Mithilfe von Anleitungen kann man mit der senseBox eine Vielzahl an Experimenten durchführen. Dafür benötigt man lediglich die senseBox und einen Computer mit dem man die Hardware programiert.

Allerdings sollte man sich von dem Wort programieren nicht abschrecken lassen, denn das programieren bei der Greentech Box ist so aufgebaut, das es jede Person leicht verstehen kann. Hier wird nämlich mit Hilfe der grafischen Programmieroberfläche “Blockly für senseBox” gearbeitet, was ganz ohne Arbeit am Quellcode funktioniert. Wer sich schon mit Programiersprachen beschäftigt hat und es sich zutraut, kann aber auch sich an Arduino IDE mit dem programieren versuchen.

Greentech Projekt für Kinder: Spaß verknüpfter mit Umweltschutz

Die senseBox:edu bietet die Möglichkeit Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruckt, Beleuchtungsstärke, UV-Intensität, Distanzen und Lärm zu messen und auf dem OLED-Display anzeigen zu lassen. Das speichern der Daten funktioniert über WiFi- oder ein mSD-Karten-Modul.

Die Experimente sind in verschiedenen schwere graden eingeteilt, so das für alle was dabei ist, und man sich auch immer verbessern kann.

Persönlich hatte ich viel Spaß beim Rumtüfteln und experimentieren und kann mir gut vorstellen, dass die senseBox ein gutes Hilfsmittel ist, um Kindern und Jugendlichen auf eine interessante und mit Spaß verknüpfter weise ist, die Umwelt näher zu bringen und das Thema Nachhaltigkeit mit praktischen Ansätzen zu verstehen.