Bilder sind noch streng geheim. Niemand soll wissen, wie der neue Solar-Rennwagen der University of Michigan aussieht. „Generation“ heißt er, und die Ingenieure verpassen der Karosserie aus Kohlefaser noch den letzten Schilf. Offenbar kämpfen sie dabei mit der Aerodynamik.
Projektleiter Eric Hausman klagt zumindest darüber, wie schwierig es sei, diese auf Perfektion zu trimmen. Er vergleicht den Fahrer mit einem Backstein, der sich in der Mitte des Wagens breit macht.
Schuld am Backstein-Problem sind neue Regularien der „World Solar Challenge“, die der „Generation“ gewinnen soll. Zu den Vorgaben gehört, dass die Autos vier Räder haben müssen und der Fahrer soviel Sicht haben muss, dass er am Straßenverkehr teilnehmen dürfte.
Mit dem Regelwerk sollen Fahrzeuge der Tour und der „North American Solar Challenger“ alltagstauglicher werden.
Im Juni soll es Fotos des „Generation“ geben. Dann dürfen auch die Konkurrenten gucken.
Das Uni-Auto ist beileibe keine Baselarbeit von Elektrotechnikstudenten. Hinter dem Projekt stecken unter anderem Ford, GM und der Fahrsimulator-Spezialist Exa.
[via] Foto: University of Michigan