Nach rund vier Wochen im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko gibt sich der Ölkonzern BP
Nach offiziellen Schätzungen sprudeln seit dem Unfall der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im April täglich rund 5.000 Barrel – oder etwa 700 Tonnen – ins Meer. Inoffizielle Schätzungen von Wissenschaftlern nennen sogar wesentlich größere Mengen.
BP-Manager Suttles sagte, man wolle die aufgefangene Ölmenge in den nächsten Tagen allmählich steigern. Allerdings dämpfte Suttles Erwartungen, dass das Leck rasch ganz geschlossen werden kann. Entsprechende Versuche würden erst Ende der Woche starten. Dabei soll das Leck zunächst mit einem Gemisch aus Schlamm und Geröll „beschossen“ werden. Dann könnte es mit Zement versiegelt werden. BP hatte von der Plattform aus nach Öl gebohrt. Die Bohrinsel war am 22. April versunken.
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