XXXX Die Polizei empfiehlt Besitzern von Photovoltaikanlagen, Dieben den Zugang zum Grundstück mit massiven Zäunen zu versperren. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass keine Aufstiegshilfen, wie etwa Anbauten oder achtlos auf dem Grundstück abgestellte Leitern, den Tätern den Zugang zum Dach erleichtern.

Die Solarmodule können mechanisch mit einfachen Tricks gesichert werden. Werden beispielsweise die Köpfe der zur Befestigung benutzten Inbusschrauben mit Kunstharz verklebt, lassen sie sich kaum noch lösen.

Da Täter durch Licht abgeschreckt werden, rät die Polizei zu Beleuchtungsanlagen mit Bewegungsmeldern. Auch Videoüberwachungsanlagen können sinnvoll sein. Möglich ist auch der Einsatz einer elektronischen Diebstahlssicherung für Solarstromanlagen.

Wichtig ist auch die Erfassung der Herstellernummern auf den Solarmodulen. Außerdem sollte ein Lageplan erstellt werden, aus dem hervorgeht, welches Modul mit welcher Nummer an welcher Stelle liegt. Nur so kann im Fall eines Teildiebstahls nachvollzogen werden, welche Module gestohlen wurden.

Der Diebstahl von Solarstromanlagen ist mit der Wohngebäudeversicherung nicht abgedeckt. Wer sich absichern möchte, muss eine gesonderte Photovoltaikversicherung abschließen.

(Quellen: Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern; Flyer der Polizeidirektion Neubrandenburg; Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern)

[TechFieber Green/mei]

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