sony VAIO W eco W21

Weniger schädlich ist immer begrüßenswert, daher ist auch Sonys Vaio-Netbook-Sonderedition aus der W-Serie zu erwähnen, die mit verschiedenen Umwelt-Features angepriesen wird. Das erste Eco Vaio des japanischen Elektronik-Riesen, namentlich das Vaio VPCW21M2E/WI, steckt in einem Gehäuse, das zu einem Großteil aus recyclebarem Kunststoff gemacht ist (zu 80 Prozent, um genau zu sein).

Auch wurde kein Quecksilber verbaut. Und ausgeliefert wird das Vaio W21 nicht in einem Karton mit dem üblichen Verpackungskram, sondern gleich in einer Notebooktasche, die sicher mehr als einmal zum Einsatz kommt und die komplett aus recycelten PET-Flaschen hergestellt ist. Auf ein Benutzerhandbuch in gedruckter Form wird verzichtet. Insgesamt soll der CO2-Ausstoß bei Herstellung und Transport des Eco-Modells im Vergleich zu den Vaio-W-Vorgängermodellen um zehn Prozent verringert worden sein, sagt Sony.

Unter der Öko-Hülle ist ein Intel Atom Prozessor N450 mit 1,66 GHz am Werkeln. Der Akku soll bis zu 7,5 Stunden durchhalten. Mit an Bord sind: 250GB-Festplatte, 1GB Arbeitsspeicher, WLAN, Bluetooth und ein 10,1-Zoll-Bildschirm mit einer 1366×768-Auflösung. Der grüne Mini-Mobilrechner ist in Weiß-Mint seit letztem Jahr zu haben (für 429 Euro) und ist jetzt auch mit Langzeit-Akku aufzumotzen.

Ende Januar diesen Jahres hatte auch Acer angekündigt, zwei Laptops auf den Markt zu bringen, die energieeffizient, schadstoffarm und zudem aus „biologisch abbaubarem“ Plastik (auf pflanzlicher Basis) hergestellt sind. Namentlich sind das die Notebooktypen Aspire 3811TZ und Aspire 3811TZG aus der Timeline-Leichtgewicht-Reihe des taiwanischen PC-Bauers, die ohne PVC und bromhaltigen Flammhemmer daherkommen.

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