greenticker von techfever.Grüne Hoffnung aus dem Reich der Mitte: Deutsche Greentech-Unternehmen setzen darauf, von den riesigen Klimaschutz-Konjunkturprogrammen des chinesischen Riesenreichs profitieren zu können.

Laut Wirtschaftsminister Rainer Brüderle, der derzeit in Peking weilt, sei China sehr an intelligenter Energie- und Umwelttechnik aus Deutschland interessiert. Zudem soll es gemäß Brüderle für den deutschen Mittelstand guet Chancen bei den Milliarden-Investitionen in Straßen, Schienen und Fabriken in China geben.

Der FDP-Politiker macht als erstes Mitglied der neuen schwarz-gelben Bundesregierung bis diesen Montag den „Antrittsbesuch“ bei der asiatischen Wirtschaftsmacht.

China schätze faire Partner wie die Deutschen und wolle keine „Schnäppchenjäger“. Die chinesische Regierung habe angekündigt, mehr inDeutschland investieren zu wollen. Dazu will Brüderle das von der altenBundesregierung verschärfte Außenwirtschaftsgesetz überprüfen. Ausländische Investoren schreckt ab, dass Berlin nachträglich einen Einstieg bei wichtigen deutschen Konzernen verbieten kann.
„Handel kann keine Einbahnstraße sein“, sagte Brüderle. Er sei sehr optimistisch, dass es zu einer Neuregelung komme.