Der amerikanische IT-Riese IBM hat sich ordentlich was vorgenommen: Gemeinsam mit mehreren renommierten Forschungsinstitutionen wie der UC Berkeley hat der Konzern unter dem Namen „Battery 500 Project“ ein Forschungsprojekt angestoßen, dessen ehrgeiziges Ziel es ist, die Reichweite von Elektro-Autos auf 500 Meilen (rund 800 Kilometer) zu erhöhen. Bislang kommt kaum ein E-Car weiter als 150 Kilometer.

Bei den Akkus der Zukunft soll es sich laut IBM im Gegensatz zu heute eingesetzten Energiespeichern nicht um Lithium-Ionen-Akkus handeln, sondern um Lithium-Sauerstoff-Akkus. Deren Entwicklung steckt derzeit noch in den frühesten Kinderschuhen.

Das Projekt wird im IBM Almaden Research Center im Süden des Silicon Valley koodiniert – also nur wenige Meilen weit weg vom Hauptsitz des Elektro-Roadster-Pioniers Tesla.

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