Papamobil: Papst lässt strampeln

Erst fährt Papst Franziskus U-Bahn, bald Dreirad. Das neue Papamobil ist eine Fahrrad-Rikscha, bei dem ein Bediensteter des Vatikanstaats in die Pedale treten muss. Mit Tempo 10 km/h kann der Pontifex damit CO2-neutral Segen spenden.

Seine Dreirädrigkeit verfügt über ein Solardach, Sicherheitsglas, einen 2 PS starken Elektromotor für eine 60 km/h hurtige Flucht in Notfällen und einen Sauerstofftank. 200.000 Euro kostet das Rad, das im Spätsommer über die Straßen von urbi et orbi, der Stadt und dem Weltkreis, rollen soll.

Papamobil: Papst lässt strampeln

Entworfen wurde Papas Wagen vom Briten Yannik Read, dem Vater des weltkleinsten Wohnwagens. Angestiftet wurde er von der „Environmental Transporation Association“ (ETA), noch unter Papst „Papa Ratzi“ Benedikt.

Offen bleiben zwei praktische Fragen: Entgeht der päpstliche Radler einer Helmpflicht und wie vermeidet er, mit der Kutte in die Kette zu geraten?

[link] [via] Fotos: ETA