Das niedersächsische Verbraucherschutzministerium hat vor dem Verzehr roher Sprossen etwa in Salaten gewarnt. Nach Angaben des Ministeriums soll ein Sprossen herstellender Gartenbaubetrieb in Bienenbüttel im Landkreis Uelzen durch den Vertrieb verunreinigter Produkte für EHEC-Erkrankungen verantwortlich sein. Laut Verbraucherschutzminister Gert Lindemann hat der mittlerweile gesperrte Betrieb 19 verschiedenen Sprossensorten oder -mischungen angeboten:
– Azukibohnenkeime
– Alfalfasprossen
– Bockshornkleesprossen
– Brokkolisprossen
– Erbsenkeime
– Kichererbsenkeime
– Knoblauchsprossen
– Kressenkeime
– Linsensprossen
– Mungobohnensprossen
– Radieschensprossen
– Rettichsprossen
– Rotkohlsprossen
– Sonnenblumenkeime
– Weizenkeime
– Zwiebelsprossen
– Crunchy-Mix
– Milde Mischung
– Würzige Mischung
Mungobohnensprossen werden in Deutschland landläufig als «Sojasprossen» bezeichnet.
wat/dapd