Die Ölpest im Golf von Mexiko hat den britischen Ölkonzern BP bereits mehr als drei Milliarden US-Dollar gekostet. Die bisherigen Kosten würden auf etwa 3,12 Milliarden Dollar (rund 2,5 Mrd Euro)geschätzt, teilte das Unternehmen am Montag in London mit. Inzwischen hätten die beiden installierten Auffangsysteme 585.400 Barrel an Öl und Gas aufgefangen oder abgefackelt.
BP versucht bereits seit Wochen vergeblich, die Ölquelle am Meeresgrund zu verschließen. Seit der Explosion und dem Untergang der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ Mitte April strömt das Öl ins Meer und verschmutzt inzwischen die Südküste der USA.
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