Eine aktuelle Untersuchung der des Greentech-Startup Enter zeigt, dass 44 % der Hausbesitzer in Deutschland die Energieeffizienzklasse ihrer Immobilie nicht kennen. Dies ist problematisch, da diese Klassifizierung den energetischen Zustand und den potenziellen Wert eines Gebäudes widerspiegelt.
Studie mit über 10.000 Energieberatungen
Die Studie basiert auf Daten von über 10.000 Energieberatungen, 5.650 Gebäudedatensätzen und 1.000 befragten Immobilienbesitzern. Sie zeigt, dass Unwissenheit und Unsicherheit häufig Hindernisse für energetische Sanierungen darstellen. Viele Eigentümer sind sich der möglichen Energieeinsparungen und Fördermöglichkeiten nicht bewusst.
Unsicherheit bremst Sanierungen: Neue Studie zeigt Hindernisse und Chancen
Die Modernisierung von Heizsystemen erweist sich als besonders effektiv. Wärmepumpen amortisieren sich durchschnittlich innerhalb von 12 Jahren und werden mit bis zu 52,3 % der Kosten gefördert. Bei Anschaffungskosten von etwa 32.940 € kann der staatliche Zuschuss bis zu 17.227 € betragen.
Dennoch bleibt die Sanierungsquote im Gebäudebestand mit weniger als 1 % weiterhin niedrig. Komplexe gesetzliche Vorgaben und eine unübersichtliche Förderlandschaft tragen zur Verunsicherung bei und hemmen das Interesse an energetischen Sanierungen.

Ostdeutschland vorne bei Heizsysteme mit erneuerbaren Energien
Regionale Unterschiede sind ebenfalls festzustellen: Während Erdgas bundesweit am häufigsten genutzt wird, dominiert Heizöl in Bayern und im Saarland. In ostdeutschen Bundesländern wie Sachsen werden Heizsysteme mit erneuerbaren Energien überdurchschnittlich oft eingesetzt.
Für detaillierte Informationen steht der vollständige Report von des Greentech-Startup Enter zur Verfügung.