Die Zerstörung von Lebensräumen gilt als wichtiger Faktor für den Rückgang der biologischen Vielfalt. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des KIT hat dies in der Fachzeitschrift Science nun auch mit Zahlen belegt: Demnach hat die globale Artenvielfalt im 20. Jahrhundert durch veränderte Landnutzung um bis zu 11 Prozent abgenommen und ist damit die wichtigste Ursache für den Artenschwund.

Bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts wird sich das allerdings voraussichtlich ändern. Den Prognosen der Forschenden zufolge wird der vom Menschen verursachte Klimawandel zumindest in manchen Regionen eine größere Rolle beim Rückgang der Artenvielfalt spielen als die Landnutzung.


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