
Der Klimawandel hinterlässt auch in der Landwirtschaft seine Spuren. Mithilfe von Genscheren wie CRISPR/Cas können Pflanzen so verändert werden, dass sie beispielsweise weniger krankheitsanfällig oder resistenter gegen Trockenheit und dadurch auch nachhaltiger sind.

„Die molekulare Schere ermöglicht uns, die genetische Information von Kulturpflanzen zu verändern. Diese Veränderung nutzen wir, um genetische Resistenzen zum Beispiel gegen Pilze zu erzeugen.
Wenn eine Pflanze genetisch resistent ist, kann der Pilz die Pflanze nicht mehr befallen, folglich brauchen wir kein Pestizid mehr auf dem Feld“, sagt Professor Holger Puchta vom Joseph Gottlieb Kölreuter Institut für Pflanzenwissenschaften des KIT.
Über klassische Pflanzenzüchtung und die Möglichkeiten durch die Genschere CRISPR/Cas spricht der Experte im SWR Science Talk.