„Plastik ist die #Klimakrise in ihrer festen Form“ – und das bringt es ziemlich gut auf den Punkt, denn Plastik ist überall:

In der Luft, die wir atmen. Im Blut, das durch unsere Adern fließt. In Bier – gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot. Am Boden des Marianengrabens, im Eis der Arktis, im Magen von Pottwalen: Überall finden Forscher Plastik.

Eine umfassende Studie des WWF Deutschland (https://lnkd.in/eSnfK5PB) unterstreicht diese Aussage und geht noch weiter. Sie zeigt auf, dass

👉 Plastik nicht nur unsere Flüsse und Ozeane erstickt, sondern auch unsere Nahrung, Luft und Wasser kontaminiert und dass
👉 die Masse aller jemals hergestellten Kunststoffe ist jetzt doppelt so groß ist, wie die Masse aller Land- und Meerestiere zusammen.

🚨 Die Studie warnt davor, dass die Plastikproduktion bis 2040 verdoppelt und die Plastikverschmutzung im Meer verdreifacht werden könnte, wenn die aktuellen Trends anhalten. Plastik würde dann 15% der globalen #Emissionen ausmachen.

Gesellschaften ersticken nicht deswegen in Plastik, weil sie es kaufen – sondern weil #Kunststoffe Teil eines Geschäftsmodells sind, das besser läuft, je mehr Müll produziert wird. Die Kosten dafür werden ausgelagert: auf die Umwelt, ärmere Menschen, Staaten des Globalen Südens.

👉 Einen Hoffnungsschimmer gibt es, denn im März 2022 haben die UN-Mitgliedstaaten einstimmig den Beschluss gefasst, die weltweite Plastikkrise zu stoppen und ein Abkommen zum Beenden der globalen Plastikverschmutzung zu verhandeln.

👉 Bis Ende 2024 müssen sich die Staaten nun auf wirksame und für alle Länder geltende globale Maßnahmen einigen.

Man kann nur hoffen, dass das gelingt, denn ansonsten ersticken wir alle in Plastik.

Greentech Ocean Cleanup Muell Sammel Boot Circular Plastik
Greentech Ocean Cleanup Muell Sammel Boot Circular Plastik

🚨 Die Studie warnt davor, dass die Plastikproduktion bis 2040 verdoppelt und die Plastikverschmutzung im Meer verdreifacht werden könnte, wenn die aktuellen Trends anhalten. Plastik würde dann 15% der globalen #Emissionen ausmachen.

Gesellschaften ersticken nicht deswegen in Plastik, weil sie es kaufen – sondern weil #Kunststoffe Teil eines Geschäftsmodells sind, das besser läuft, je mehr Müll produziert wird. Die Kosten dafür werden ausgelagert: auf die Umwelt, ärmere Menschen, Staaten des Globalen Südens.

👉 Einen Hoffnungsschimmer gibt es, denn im März 2022 haben die UN-Mitgliedstaaten einstimmig den Beschluss gefasst, die weltweite Plastikkrise zu stoppen und ein Abkommen zum Beenden der globalen Plastikverschmutzung zu verhandeln.

👉 Bis Ende 2024 müssen sich die Staaten nun auf wirksame und für alle Länder geltende globale Maßnahmen einigen.

Man kann nur hoffen, dass das gelingt, denn ansonsten ersticken wir alle in Plastik.


WWF via Martin Bethke Linkedin