Schon heute verringern Landökosysteme wie Wälder, Moore und Savannen den CO2-Anstieg in der Atmosphäre.
Doch könnte man diese sogenannte Land-Kohlenstoff-Senke durch ein entsprechendes Landmanagement noch weiter vergrößern, zum Beispiel durch Aufforstungsmaßnahmen?
„Die Fläche, die dafür zur Verfügung steht, ist meines Erachtens gar nicht so groß, wie es in manchen Studien dargestellt wird“, sagt Professorin Almut Arneth vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Umweltforschung, dem Campus Alpin des KIT in Garmisch-Partenkirchen im Interview mit der Tagesschau.
Die weitere Umwandlung von Naturräumen in Städte und Agrarland zu vermeiden, müsse deshalb Priorität haben. Die wichtigste Stellschraube im Kampf gegen den Klimawandel sei es aber insgesamt,
Videobeitrag: Wie gute Landnutzung funktionieren kann
Schon heute verringern Landökosysteme wie Wälder, Moore und Savannen den CO2-Anstieg in der Atmosphäre. Doch könnte man diese sogenannte Land-Kohlenstoff-Senke durch ein entsprechendes Landmanagement noch weiter vergrößern, zum Beispiel durch Aufforstungsmaßnahmen?
„Die Fläche, die dafür zur Verfügung steht, ist meines Erachtens gar nicht so groß, wie es in manchen Studien dargestellt wird“, die Verbrennung fossiler Energieträger zu stoppen.