Greentech Wind Energie Offshore Orsted Nachhaltigkeit
Greentech Wind Energie Offshore Orsted Nachhaltigkeit

Offshore Spezialist für erneuerbare Energien

Im Anschluss an diese Arbeiten will Ørsted in den kommenden Monaten auch 83 Fundamente für den zweiten neuen Windpark Borkum Riffgrund 3 rund 53 Kilometer vor der Insel Borkum setzen. Mit einer Gesamtleistung von 913 Megawatt soll er von 2025 an der bis dahin größte deutsche Offshore-Windpark werden.

913 Megawatt: Größte deutscher Offshore-Windpark

Die 1500 Tonnen schweren Fundamente werden bei beiden Windparks hydraulisch von einem Spezialschiff in den Meeresboden gerammt. Um die Meeresumwelt und Meeressäuger zu schonen, will Ørsted Schallschutzsysteme nutzen.

Ørsted ist einer der weltweit führenden Betreiber von Windparks auf See. Bislang betreibt der dänische Energieversorger vier Windparks in der Deutschen Bucht: Borkum Riffgrund 1 und 2 sowie Gode Wind 1 und 2. Zusammen mit den beiden neuen Windparks soll künftig jährlich so viel Windenergie produziert werden, dass damit umgerechnet rund 2,5 Millionen Haushalte versorgt werden können. Zuletzt hatte Ørsted 2018 einen neuen Offshore-Windpark vor der deutschen Küste gebaut.

Greentech Wind-Energie boomt

Insgesamt waren nach Angaben des Beratungsunternehmens Deutsche Windguard zuletzt in der deutschen Nord- und Ostsee 1563 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 8,3 Gigawatt im Betrieb. Geplant ist, dass binnen sieben Jahren, also bis 2030, weitere 22 Gigawatt an Windenergieleistung auf See installiert werden sollen – das wäre mehr als das Zweieinhalbfache der aktuellen Leistung.

Greentech Orsted setzt auf Nachhaltigkeit

Ørsted wurde im März 1972 als Dansk Naturgas A/S vom Königreich Dänemark gegründet, initiiert von der damaligen Regierung Jens Otto Krag III. Der Name wurde 1973 in Dansk Olie og Naturgas A/S geändert, ab 2002 wurde nur noch die davon abgeleitete Abkürzung „Dong“ benutzt.

2006 entstand Dong Energy A/S aus der Fusion von Dong, Elsam, Energi E2, NEsa, KE Holding und Frederiksberg Elnet Group.


Quellen