
Der Traum vom klimaneutralen Fliegen lebt weiter munter auf: Obwohl Klimaneutrales Fliegen bislang nur in der Theorie möglich ist, ist in diesem Segment sehr viel Bewegug drin. Ein Problem weiterhin ist, das die Treibhausgasemissionen, die durch den Flugverkehr verursacht werden, nur schwer zu reduzieren oder auszugleichen sind
Nun sollen es Wasserstoff-Flugzeuge richten.

Die Hansestadt Hamburg tut sich hier hervor – und will sich als Drehkreuz für Wasserstoff-Flieger in Norddeutschland positionieren
Fliegen nachhaltig – Grüner reisen leider noch Zukunfts-Musik
«Wasserstoff bietet ein großes Potenzial für klimaneutrale Flüge auf der Kurzstrecke», sagte der Umweltchef des fünftgrößten deutschen Flughafens, Jan Eike Hardegen. «Gasförmiger Wasserstoff ist speziell bei kleineren Flugzeugen der Allgemeinen Luftfahrt, wie Turboprop-Maschinen mit 20-30 Sitzen, der Antrieb der Zukunft.»
Mit diesen Flugzeugen könnten auch ländlichere Regionen der Ostsee-Anrainerstaaten verbunden werden. Ausdrücklich zielt das Projekt damit auf eine Wiederbelebung des regionalen Flugverkehrs.
«Im Rahmen des Projekts sollen die Voraussetzungen für eine Flughafen-Infrastruktur geklärt werden, die auf H2-angetriebene Flugzeuge ausgerichtet ist», heißt es in der Mitteilung. «Nach Abschluss des Projekts sollen alle Flughäfen so weit vorbereitet sein, dass sie in Eigenregie investieren und ihre Infrastrukturprojekte umsetzen können.» Am Ende des Projektzeitraums sei ein realer Demonstrationsflug mit einem wasserstoffbetriebenen Flugzeug vorgesehen.