Es geht wieder deutlich voran in der Startup-Landschaft in Deutschland. So auch bei Greentech Startups.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 ist die Zahl der Startup-Gründungen um 16 Prozent auf etwa 1.300 Neugründungen von Jununternehmen gestiegen – das berichtet zumindest der Bundesverband Deutsche Startups mitteilt.
Vorallem die Startup-Hochburg Berlin war sehr fleissig und liegt mit einem Plus von 40 Prozent an der Spitze der Startup-Gründungen. Zwischen Januar bis und bis Ende Juni 2023 gab es in der Hauptstadt insgesamt 262 Neugründungen.
Startup Gründungen: Berlin vor Hamburg und München
Auch Hamburg legte mit 90 Gründungen kräftig zu. In München lag der Zuwachs bei 2 Prozent, was 95 Gründungen entspricht. Bezogen auf die Einwohnerzahl liegt die bayerische Metropole mit 12,6 Gründungen pro 100.000 Einwohner weiterhin an der Spitze.
In Berlin waren es 12,3, gefolgt von Karlsruhe, Darmstadt und Heidelberg. Im Vergleich zum starken ersten Halbjahr 2022 mit über 1.500 Gründungen bleiben die Neugründungen in den ersten sechs Monaten 2023 aber auf einem niedrigeren Niveau.
Im Gesamtjahr 2022 nahmen 2.619 Startups ihre Arbeit auf, ein Jahr zuvor gab es einen Rekordwert von knapp 3.200 zu vermelden.
Verband vertritt Startup-Interessen in Deutschland
Der Bundesverband Deutsche Startups (kurz: Startup Verband) ist ein branchenübergreifender Verband, der die Interessen von Startups in Deutschland vertritt. Er wurde gegründet, um die Startup-Landschaft zu stärken, die Rahmenbedingungen für Startups zu verbessern und den Austausch zwischen Startups, Investoren, Politik und der breiteren Wirtschaft zu fördern.

Greentech Startups, ClimateTech und Nachhaltigkeit im Fokus
In Bezug auf Green Startups und Greentech Startups ist der Bundesverband Deutsche Startups ebenfalls sehr aktiv.
Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Wirtschaft unterstützt der Verband auch Startups, die innovative Lösungen im Bereich grüne Technologien und Nachhaltigkeit entwickeln.
Erneuerbaren Energien, Kreislaufwirtschaft Schwerpunkte
Es gibt eine stetig wachsende Zahl von Startups in Deutschland, die sich auf den Bereich der erneuerbaren Energien, Greentech, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Mobilität und ähnliche Themen spezialisieren.
Der Startup Verband engagiert sich dafür, dass diese Green Startups eine angemessene Unterstützung und Förderung erhalten, sei es durch politische Maßnahmen, Finanzierungsmöglichkeiten oder den Austausch mit anderen Akteuren.
Der Verband fördert auch den Dialog zwischen Green Startups und etablierten Unternehmen, um Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit voranzutreiben.
Lobbyarbeit für Startups
Allgemein gesagt setzt sich der Verband insbesonder die Belange aller Startups in Deutschland ein, indem er politische Lobbyarbeit betreibt, um geeignete Rahmenbedingungen für Startups zu schaffen.
Dazu gehören Themen wie Unternehmensgründung, Finanzierung, Steuern, Arbeitsrecht und Datenschutz.