
Muttertag und Vatertag laden in der kommenden Wochen ein, bei schönem Wetter eine Radtour zu machen. Damit der Ausflug auch Spaß macht, ist das passende Fahrradzubehör sehr wichtig.
Die KolegInnen des Pressedienst-Fahrrad haben Tipps von Expert:innen gesammelt und zeigt: Diese Sachen müssen mit auf Tour!
Fahrradtouren stehen hoch im Kurs. Gerade jetzt im Frühjahr lockt das frische Grün nach draußen. Damit der Wochenend-Ausflug auch Spaß macht, ist passendes Fahrrad-Zubehör sehr ratsam. Der pressedienst-fahrrad hat Tipps von Expert:innen gesammelt und zeigt: Diese zehn Sachen müssen mit! Hier unsere Topp 5:
1) Trinkflasche
Ohne Trinkflasche keine Fahrradtour! Gerade bei noch niedrigen Temperaturen merkt man oft nicht, wie sehr man schwitzt. Fahrradtrinkflaschen gibt es in verschiedenen Größen und Materialien. „Wichtig bei der Auswahl ist, dass man auch während der Fahrt trinken kann. Deshalb lohnt sich die Investition in eine Fahrradtrinkflasche. Bei der Auswahl gilt es, ein Mundstück zu wählen, das man gut öffnen kann“, rät Martin Buchta vom Markenimporteur Messingschlager, der mit der Eigenmarke M‑Wave ein großes Sortiment an unterschiedlichen Trinkflaschen anbietet. Und wer keine Lust auf eine Plastikflasche hat: Eine laut Hersteller nachhaltig hergestellte Variante bietet Vaude an. Die „Bike Bottle Organic“ basiert auf biologischem Plastik aus Zuckerrohr und Bio-Ethanol. Außerdem wichtig für die Tour: Die Trinkflasche muss für einen schnellen Zugriff während der Fahrt am Rad befestigt sein.
2) Snacks
Zur Stärkung auf Touren sind kleine Snacks für zwischendurch unerlässlich. Dabei können schon ein paar Nüsse die Energiespeicher wieder füllen. Auch Bananen oder Trockenobst bieten sich an. Energie- und Müsliriegel sind schnelle Energielieferanten und haben den Vorteil, dass sie sich einfach in der Trikottasche verstauen lassen. Aber Vorsicht: Riegel mit einem hohen Schokoladenanteil schmelzen bei Sonneneinstrahlung recht schnell.
3) Smartphone mit Navigations-App
Purist:innen können selbstverständlich auch eine Papierkarte nutzen, aber mittlerweile hat sich die Navigation per Smartphone durchgesetzt. Nicht nur, wenn man in unbekanntem Terrain unterwegs ist, sollte eine entsprechende Navigationshilfe mit dabei sein. Mit Radfahr-Apps (z. B. von Komoot oder Bikemap) lässt sich die Tour im Vorfeld besser planen, einfach navigieren oder die Route aufzeichnen.
„Dabei sollte das Smartphone direkt im Blickfeld sein, z. B. befestigt an einer Lenkerhalterung oder in einer Tasche mit Blickfenster“, rät Philipp Elsner-Krause vom Accessoires-Anbieter Fahrer Berlin. Für E‑Biker:innen interessant: Eine Funktion, die über die ungefährere Reichweite des Akkus informiert. „In unserer App kann in Echtzeit die noch verbliebene Reichweite basierend auf der verbliebenen Akkukapazität und dem durchschnittlichen Energieverbrauch in den jeweiligen Unterstützungsstufen berechnet werden. So erhalten E‑Biker:innen ein genaues Bild, wie lange die Tour noch gehen kann“, sagt Angela Bieli von der Biketec Gmbh, die unter dem Namen Fit E‑Bike smarte Systemlösungen für E‑Bikes anbietet.
4) Tasche
Smartphone und Snacks passen bei Bedarf zwar in die Trikottaschen. Für weitere Utensilien bietet sich dann eine Fahrradtasche an. „Es muss ja nicht gleich eine große Reisetasche sein. Für einen Radausflug gibt es eine Reihe kleinerer Taschen zur Befestigung an Sattel, Lenker oder Rahmen mit ausreichend Stauraum“, sagt Peter Wöstmann vom Taschenspezialisten Ortlieb.
5) Regenjacke
Die Tour startet am Morgen bei Sonnenschein, doch am Nachmittag zieht es sich zu und Regenwolken bilden eine Drohkulisse. Um möglichst trocken nach Hause zu kommen, ist vorsichtshalber eine Regenjacke zu empfehlen. „Regenjacken für Radfahrende zeichnen sich durch ein kleines Packmaß aus.
Sie passen somit auch in kleine Fahrradtaschen oder in eine Trikottasche und sind äußerst leicht. Damit sind sie im Falle eines Falles schnell angezogen – z. B. schützen sie auch bei starkem Gegenwind oder wenn der Fahrtwind auf einer längeren Abfahrt stark abkühlt“, weiß Benedikt Tröster vom Bekleidungsspezialisten Vaude.
Thomas Geisler, pressedienst-fahrrad