Liebe Leute, es ist zwar erste Anfang Januar, aber die neue Fahrradsaison steht dennoch schon in den Startlöchern – und verspricht spannend zu werden! Radfahren ist und wird immer mehr ein wichtiger Teil der Verkehrswende. Dank neuer Ideen können viele Wege im Alltag mittlerweile mit dem Rad erschlossen werden. Worauf können sich Fahrradfans im Jahr 2023 freuen?
Die Experten von pressedienst-fahrrad aus Göttingen geben Einblicke in die Fahrrad-Trends für 2023. Und Siehe da Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden in der Zweirad-Branche immer wichtiger

Das Einsparen von Ressourcen ist nicht nur aufgrund der hohen Inflationsrate und steigenden Energiekosten in der Fahrradbranche ein großes Thema. Bereits seit längerem arbeiten Hersteller daran, nachhaltiger zu fertigen . Dabei kann es sich um konkrete Produkte handeln oder auch um Verbesserungen bei der Produktion. Reifenhersteller Schwalbe kündigt beispielsweise für 2023 einen ersten komplett recycelten Fahrradreifen an.
Teile von Altreifen werden bereits in Fahrradhosen des Outdoor-Spezialisten Vaude wiederverwendet. Luftpumpen- und Schutzblechspezialist SKS Germany oder Lichtspezialist Busch & Müller setzen auf Teile aus 3D-Druckern. Taschenhersteller Revelate Design nutzt Ecopac-Material, das aus recyceltem Polyester hergestellt wird.
Das Unternehmen Fahrer Berlin fertigt einen Teil seiner Kollektion aus recycelten Lkw-Planen und Werbebannern. Ortlieb, ein weiterer Taschenhersteller, möchte 2023 mit seiner Produktion sogar klimapositiv werden. Bei allen Schritten muss man bedenken: Nachhaltigkeit ist ein langer Prozess und kein Projekt . Es muss aber ein Wille da sein, die ersten Schritte zu tun – und dieser wird bei immer mehr Herstellern aus der Fahrradbranche konkreter.
Radeln meets Digitalisierung
Keine Frage, der zweite wichtige Rad-Trend für 2023 ist die zunehmende Digitalisierung: Das Fahrrad, insbesondere das EBike, ist im digitalen Zeitalter angekommen. GPS-Tracking für Diebstahlschutz , Sensoren zur genauen Luftdruckmessung oder ganze digitale Systeme für E‑Bikes sind nur einige Beispiele.
Die Vielzahl an digitalen Möglichkeiten hat die Firma Fit in ihrem System zusammengefasst: Das Smartphone ist dabei der digitale Schlüssel und ermöglicht u. a. Navigation, Diebstahlschutz, Tracking, Wegfahrsperre oder auch ein mögliches Motor-Upgrade. Verbaut sind die Lösungen beispielsweise an ausgewählten E-Bikes des Herstellers Flyer wie dem „Upstreet 7.12 XC“.
Aber auch Abo- oder Sharing-Systeme helfen, das Thema Radfahren auf eine neue Stufe zu heben und Teil eines digitalen Verkehrsmixes zu werden.