Greenpeace Nestlé gorilla

„Have a break – ess‘ einen Gorilla-Finger“: Greenpeace stellt den Lebensmittel-Riesen Nestlé an den Pranger. Und zwar mit einem recht ekligen Film macht die Umweltorganisation darauf aufmerksam, dass Nestlé für seine Süßigkeiten, darunter etwas das „Kitkat“, Palmöl von Anbietern verwende, die dafür Regenwald abholzen und den so oder so gefährdeten Orang-Utans ihre Heimat rauben.

Der Spot verdeutlicht das drastisch: In der Kitkat-eigenen „Have a break“-Manier gönnte sich ein Büro-Mitarbeiter einen Orang-Utan-Finger als Snack, tropfendes Blut inklusive.

Nestlé hat zwar reagiert und laut dem Branchendienst Kress.de das Original-Video auf YouTube sperren lassen – dennoch ist das Video naach wie vor abrufbar.
Zudem erklärt der Riese in einer Pressemitteilung, seit Januar 2010 den gesamten Bedarf an Palmöl mit so genannten „Green Palm Zertifikaten“ abzudecken.

Diese sollen sicherstellen, dass keine zusätzliche Regenwaldflächen gerodet werden. Zudem seien die Zusammenarbeit mit einem zwielichtigen Lieferanten beendet worden, so das Unternehmen.

[TechFieber Green via Kress.de]

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