Solar Energie zum Bitcoin schürfen / Foto: Blockstream_
Solar Energie zum Bitcoin schürfen / Foto: Blockstream

Was ist passiert? Bitcoin-Farm powered by Elon Musk: Wie weitläufig bekannt ist ist das Schürfen von Kryptowährungen extrem Energie-hungrig.

Dagegen will der Tesla-Chef Elon Musk jetzt etwas unternehmen und plant zusammen mit der Firma Block des Twitter-Mitgründers Jack Dorsey und dem Unternehmen Blockstream eine nachhaltige Bitcoin-Farm in Texas.

Laut dem Blockstream-CEO Adam Back soll die Solar-Technologie und die Greentech-Batterien von Tesla kommen und bei der Bitcoin-Farm zum Einsatz kommen.

Die als Pilotprojekt angelegte Farm wird den Plänen nach in diesem Jahr fertiggestellt und besitzt ein öffentlich einsehbares Dashboard, wo über Bitcoin-Mining und Stromverbrauch informiert wird.

Warum ist das wichtig? Unsere Einschätzung:

Es bleibt zu hoffen dass hier im „Mining“-Sektor tatsächlich etwas passiert und tatsäclich eine Art Solar-Bitcoin realisiert werden kann. Denn Studien zufolge sind Kryptowährungen absolute Klimakiller: Studien wie etwa Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index hat das Mining des Bitcoin auf seinen Energieverbrauch hin untersucht.

Demnach schlagen dafür aktuell rund 125 Terawattstunden Strom pro Jahr zu Buche. Das entspricht rund 0,59 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs.

Mrd-Markt Bitcoin bislang ohne Greentech

Anderes gerechnet – und zwar in Geld: Wäre Bitcoin ein Land, dann könnte es sich mit den größten Volkswirtschaften der Welt messen: Über 1,1 Billionen US-Dollar sind alle Bitcoins insgesamt wert, mehr als das Bruttoinlandsprodukt von Indonesien.

Lange war die Kryptowährung, die 2009 von einer bis heute unbekannten Person oder Gruppe mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto geschaffen wurde, nur Nerds ein Begriff. Heute kann man in Restaurants und Geschäften mit Bitcoin bezahlen, El Salvador führte die Währung sogar als offizielles Zahlungsmittel ein.

Via CNBC und business-punk.com