Greentech Handy Hülle Casetify
Foto: Kompostierbare Smartphone Hülle von Casetify / Greentech.Live

Ebenso smarte wie umweltfreundliche Alternative zu Plastik- oder Leder-Hüllen für’s heissgeliebte Smartphone: Ob man mit müden Augen direkt nach dem Aufstehen einen Blick darauf wirft, es den ganzen Tag in der Hosentasche mit sich herumträgt, oder es zum Videos schauen während dem Spülen nutzt – das Smartphone ist für viele kaum mehr wegzudenken.

Logischerweise wollen wir das teure Gerät durch eine passende Handyhülle schützen und verzieren, nur gibt es hier ein Problem. Die Handyhüllen sind meist aus Plastik und daher nicht gerade umweltfreundlich.

Dieses Problem sah der kanadische Hersteller Pela auch, deswegen erstellte er die erste zu 100 Prozent biologisch abbaubare Handyhülle.

Kanadischer Hersteller produziert mit Material aus Flachsgarn

Laut Pela werden pro Jahr eine Milliarden Handyhüllen aus Plastik hergestellt, und 60 000 landen im Müll. Der Gründer der Firma, Jeremy Lang, hatte, nachdem er im Urlaub mit seinem Sohn im Sand spielte und andauernd Plastik hervorgrub, schließlich genug davon.

Pela, wurde gegründet und brachte 2011 die erste kompostierbare Handyhülle auf den Markt.

Die Handyhüllen basieren zu 100 Prozent auf Pflanzlicher Basis, denn sie bestehen aus einem Material namens „Flaxstic.“ Das Material wird aus Flachsgarn und kompostierbarem Biokunststoff-Elastomeren. Es ist frei von BPA, Phthalaten, Cadmium und Blei. Hat die Hülle also irgendwann ihren Dienst getan, kann sie problemlos im Kompostmüll entsorgt werden.

Schutz fürs Smartphone auf 100 % pflanzlicher Basis

Pela Handyhüllen gibt es in den verschiedensten Farben und Designs, und für eine weite Bandbreite an Smartphones, von iPhones, Samsung Galaxies bis hin zu Google Pixels und Huaweis. Geliefert wird in einer ebenfalls kompostierbaren Verpackung.

Insgesamt spare Pela laut Website bis zu 30 Prozent C02-Austoß, 34 Prozent Waser und produziere 80 Prozent weniger Müll. Mittlerweile gibt es neben Handyhüllen zusätzlich auch kompostierbare Sonnenbrillen, Airpod Hüllen sowie Bänder für Armbanduhren.

Ein Teil der Gewinne geht an „1% for the Planet“, alles im Sinne des Umweltschutzes.