Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace klagt gemeinsam mit einer Klima-Aktivistin gegen Volkswagen. Die Klagenden werfen dem Konzern mangelnde Klimaschutz-Bemühungen vor und fordern zum Schutz ihrer Freiheits- und Eigentumsrecht den Ausstieg aus der Verbrenner-Technologie bis 2030.

Zu wenig Greentech gewagt

Die Umweltschutz-Organisation unterstützt auch Klagen von Aktivistinnen gegen BMW und Mercedes-Benz.

Die Kläger führen an, dass die gigantischen CO2-Emissionen des Wolfsburger Autokonzerns erheblich zur Klimakrise und deren Folgen beitrügen. Das Geschäftsmodell von VW sei nicht mit dem Ziel zu vereinbaren, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen.

Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Greenpeace leiten juristische Schritte ein

Anfang September hatten die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Greenpeace juristische Schritte gegen vier deutsche Konzerne eingeleitet, um sie zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. BMW, Mercedes-Benz und VW sowie dem Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea wurden Unterlassungsschreiben zugeleitet. VW lehnte Ende Oktober die juristische Aufforderung ab, seine CO2-Emissionen schneller zu reduzieren.

CO2-Emissionen von VW tragen „erheblich“ zur Klimakrise bei

VW als global zweitgrößter Autobauer weigert sich laut Greenpeace-Mitteilung, eine Strategie vorzulegen, die auf einem CO2-Restbudget fußt, das mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar sei, hieß es in der