Zendure, ein Anbieter von Energiespeicherlösungen, setzt zur Sommersonnenwende auf die Bedeutung smarter Photovoltaik-Systeme – besonders für Haushalte ohne Dachzugang. Laut dem Unternehmen sollen neue Speicherlösungen helfen, Solarenergie effizienter zu nutzen und Kosten zu senken.

Länger hell, mehr Solarstrom – besonders für Balkone

Am 21. Juni ist Sommersonnenwende – der längste Tag des Jahres auf der Nordhalbkugel. Laut Zendure sei dies ein idealer Zeitpunkt, um Solarstromsysteme optimal zu nutzen. Haushalte mit Photovoltaik und Speichertechnik könnten an diesem Tag ihre Energiespeicher vollständig füllen und überschüssige Energie für den Abend oder bewölkte Tage bereithalten.

Greentech für Mietwohnungen: SolarFlow für den Balkon

Zendures Produktreihe SolarFlow richtet sich besonders an Mieter:innen und Wohnungseigentümer:innen. Die einfache Plug-and-Play-Lösung kombiniert Solarpanele mit modularen Batterien. In Verbindung mit Mikrowechselrichtern sollen so bis zu 7.680 Wh gespeichert werden können.

ClimateTech mit KI: Neue Systeme für präzise Stromnutzung

Mit dem Modell SolarFlow 800 will Zendure eine feinere Steuerung ermöglichen. Laut dem Unternehmen regelt das Gerät Energieflüsse im 1-Watt-Schritt und speichert Strom gezielt zu günstigen Zeiten – gemäß dem „Time-of-Use“-Prinzip.

Das KI-gestützte System SolarFlow 800 Pro geht noch einen Schritt weiter. Es soll selbst bei schwachem Licht Strom erzeugen und bis zu 2.300 kWh jährlich liefern. Bei Stromausfall sei der Betrieb wichtiger Geräte weiterhin möglich.

Dachsystem mit Speicher: SolarFlow 2400 AC

Für Haushalte mit Dachanlagen ohne Speicherlösung bietet Zendure das System SolarFlow 2400 AC. Es kombiniert erweiterbare Batterien mit intelligenter KI-Steuerung. Die Speichergröße reicht von 2,88 kWh bis zu 17,28 kWh. Der Energiefluss wird laut Zendure je nach Stromtarif und Wettervorhersage angepasst.

Zentrale Steuerung: Das ZENKI-System

Alle Systeme lassen sich über ZENKI verwalten – ein KI-basiertes Home Energy Management System. Es analysiert Wetterdaten, Stromtarife von über 700 europäischen Anbietern und den Stromverbrauch im Haushalt. Laut Zendure seien dadurch bis zu 42 % Einsparung möglich.


Fazit: Solartechnik für viele – aber bleibt es bezahlbar?

Zendure will mit skalierbaren Solar- und Speicherlösungen die private Energiewende beschleunigen. Das ist grundsätzlich ein sinnvoller Ansatz im Bereich Greentech und ClimateTech. Kritisch bleibt jedoch die Frage, inwiefern die Systeme auch für Haushalte mit begrenztem Budget attraktiv und langfristig wartbar sind. Eine vollständige Energieautarkie bleibt – trotz KI und Speicher – für viele noch ein Ideal.


Weitere Infos unter: zendure.de