Die FIT AG aus dem fränkischen Lupburg hat eine neue Technologie namens Submerged Arc Additive Manufacturing (SAAM) vorgestellt, die die Herstellung großer Metallteile in der Additiven Fertigung ermöglicht. Das bringt Vorteile in Punkt Ressourcen-Effizienz und kosteneffizienter Produktion.

Diese Methode erlaubt die kosteneffiziente Produktion von Bauteilen über 50 kg und ist besonders relevant für Branchen wie den Maschinenbau, die Luft- und Raumfahrt sowie die Bauindustrie.

SAAM wird derzeit im Rahmen des Forschungsprojekts „I AM Huge“ weiterentwickelt, das am Technologie Campus Parsberg-Lupburg unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Anton Schmailzl angesiedelt ist.

Vorteile der SAAM-Technologie für Nachhaltigkeit und Klimaschutz:

Durch die additive Fertigung von Metallteilen können Ressourcen eingespart werden mit SAAM – und Materialabfälle minimiert werden, da das Material präzise und nur dort eingesetzt wird, wo es benötigt wird. Dies reduziert den Verbrauch von Rohstoffen.

Und auch in Punkto Energie-Effizien gibt es Vorteil: Im Vergleich zu traditionellen Herstellungsverfahren, die häufig auf energieintensive Prozesse wie Fräsen oder Gießen zurückgreifen, kann SAAM durch den gezielten Materialeinsatz und die Effizienz des Fertigungsprozesses den Energieverbrauch senken.

Ressourcen-Effizienz, Langlebigkeit und Wiederverwendung

Die Technologie ermöglicht die Produktion hochpräziser und langlebiger Bauteile, die weniger häufig ausgetauscht werden müssen. Außerdem können beschädigte Teile durch additive Fertigung leichter repariert oder recycelt werden, was die Lebensdauer von Produkten verlängert.


Quellen & Links