Die Wetterphänomene El Niño und La Niña beeinflussen die Wassertemperaturen im Pazifik und können Folgen wie Dürren, Überschwemmungen oder Wirbelstürme nach sich ziehen.

Die warme El-Niño-Phase und die kalte La-Niña-Phase wechseln sich dabei in periodischen Abständen ab. Prognosen zufolge wird der nächste Wechsel zur La-Niña-Phase mit 50 bis 60 Prozent im Juni oder Juli 2024 erwartet.
„Wir sehen im Moment noch kein Signal an der Oberfläche, aber unterhalb von circa 100 Metern Tiefe sehen wir im Ostpazifik bereits kältere Temperaturen des Ozeans. Da zeigt sich jetzt schon das erste Anzeichen von La Niña“, sagt Professor Andreas Fink vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung des KIT.
Über den zeitlichen Verlauf und die globalen Auswirkungen des La-Niña-Phänomens berichtet der Meteorologe im Interview mit demDeutschlandfunk.