Darüber berichtet die Zeitung „Bild am Sonntag“, ein Bahnsprecher bestätigte das Vorhaben am Sonntag. Das Unternehmen gebe dafür 50 Millionen Euro aus.

Bei dem Verfahren wird in die dünne Metallbeschichtung der Fenster, die sowohl Licht als auch Mobilfunksignale blockiert, ein filigranes, Muster eingearbeitet. Mobilfunksignale gelangen so direkt über die Scheiben in den Zug. Bisher waren dafür Repeater in den Zügen nötig. Mit den Repeatern entfällt auch eine potenzielle Fehlerquelle.
Bahn-Vorstandsmitglied Michael Peterson sagte der Zeitung: „Mit Laser-Technologie machen wir den Mobilfunkempfang im Zug besser. Unsere neuen ICE-Züge sind bereits mit mobilfunkdurchlässigen Fensterscheiben ausgerüstet.“ Technik-Vorständin Daniela Gerd tom Markotten ergänzte: „Einmal gelasert, lassen die Scheiben Mobilfunksignale aller Anbieter und aller aktuellen und künftigen Mobilfunkstandards nahezu ungehindert in den Zug.“