Jährlicher Zubau an Solar-Modulen in EU in 2022 bei 57 Gigawatt
Green Business: Massengeschäft für Energiewende ausstatten
Der Kahlschlag der Solarindustrie in den 2010er Jahren dürfe sich nicht wiederholen. «Wir wollen, dass unsere Solarindustrie wächst. Wir wollen den Mehrwert der Energiewende hier bei uns ernten. Außerdem müssen wir von der einseitigen Abhängigkeit von chinesischen Solarmodulen wegkommen. Die ist gefährlich. Bei Öl und Gas haben wir gesehen, wohin einseitige Abhängigkeit von nur einem Lieferanten führt.»
Greentech Solar: Kahlschlag der Solar-industrie in den 2010 nicht wiederholen
Laut Günther ist eine «entschlossene europäische Antwort auf das Dumping aus China» erforderlich. Dafür entwickle man gerade Vorschläge. «Hier geht es ums Eingemachte.» Er sei froh, dass dieses Thema auch auf der Ministerpräsidentenkonferenz und dem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel eine Rolle spiele. China flute den Markt nur vorübergehend.
«Der Schaden für unsere Industrie wäre aber dauerhaft, weil die Gefahr besteht, dass Produktionskapazitäten abgebaut werden, dass Produktion woanders hin verlagert wird. Man brauche jetzt geeignete Maßnahmen, die es der Solarindustrie erlauben, den Zeitraum des Dumpings zu überstehen. Hilfe wäre vorübergehend nötig.